Gold mit dem Team und Bronze im Einzelspringen: Beim FIS-Schüler-Grand-Prix im bayerischen Ruhpolding wird Moritz Terei vom WSV 1923 Bad Freienwalde bester deutscher Springer seiner Altersklasse. Ein internationaler Erfolg made in Brandenburg!
Internationale Elite der Altersklassen 12 und 13
Beim FIS-Schüler-Grand-Prix geht jährlich eine Auswahl der weltweit besten Nachwuchsathleten der Altersklassen 12 und 13 auf den Balken. Springer aus 14 Nationen lieferten sich an diesem Wochenende wieder einen packenden Wettkampf in der Chiemgau-Arena Ruhpolding. Mit dabei war auch Moritz Terei vom WSV 1923 Bad Freienwalde, dessen hervorragende Leistung im DSV Schülercup ihm einen Startplatz in der deutschen Auswahl einbrachte.
Im Einzelspringen zu Bronze
Im Einzelspringen (S13) von der K40-Schanze zeigt Moritz im ersten Durchgang einen guten Sprung von 39,5 Metern und kratzt zu diesem Zeitpunkt noch an einer Platzierung in den Top 10. Erst sein Sprung von 44 Metern – einer der Bestweiten des Tages – katapultiert ihn im zweiten Durchgang auf den Bronzerang hinter Kaimar Vagul (Estland) und Kacper Tomasiak (Polen), der das Springen für sich entscheidet. Aus der deutschen Auswahl landen Julian Hilmer und Janne Holz (beide SC Degenfeld) knapp hinter Moritz auf Rang 4 und 5.
190720 ERGEBNISSE - FIS-Schüler-Grand-Prix, Skispringen (Einzel) - Ruhpolding
Im Team Deutschland souverän zum Sieg
Das Springen in der Einzelwertung am Sonnabend kündigte bereits an, was sich tags darauf im Mannschaftsspringen (S13) bewahrheiten sollte: Die deutsche Auswahl mit Katrin Sofie Fischer, Janne Holz, Julian Hilmer und Moritz Terei wird ihrer Favoritenrolle gerecht. Auf Platz zwei und drei landete die Auswahl aus Österreich und Polen.
190721 ERGEBNISSE - FIS-Schüler-Grand-Prix, Skispringen (Team) - Ruhpolding
Bad Freienwalde – gut für die internationale Spitzenklasse
Nach hervorragenden Leistungen beim FIS Schüler-Grand-Prix von Max Unglaube im vergangenen Jahr, zeigt Moritz Terei in diesem Jahr einmal mehr, dass die hervorragende Nachwuchsarbeit unseres Trainers Stefan Wiedmann fortgeschrieben wird. Chapeau!
Man kann es nicht oft genug sagen: Danke, Stefan, für deine tolle Arbeit!