Einfach unfassbar: Personen mit PKW oder Quad verschafften sich am Wochenende widerrechtlich Zutritt zur Schanzenanlage am Papengrund und befuhren unsere K60-Schanze “Helmut Recknagel”. Bei der Irrfahrt entstand ein enormer Sachschaden am Unterboden der Schanze. Der Trainingsbetrieb muss deshalb ruhen. Zeugen des nächtlichen Vorfalls werden gesucht.
Tiefes Loch in den Schanzenauslauf gerissen
Als wenn Corona den Trainingsbetrieb nicht ohnehin deutlich erschwert oder zum Teil unmöglich macht, kam es nun zu einem sehr unerfreulichen Fall von Vandalismus an unserer Schanzenanlage. Unbekannten verschafften sich in der Nacht zum Sonntag (8. November) mit einem schweren Fahrzeug widerrechtlich Zugang zum Areal. Mit dem Vehikel durchpflügten sie den Boden des Schanzenauslaufs und fuhren die K60-Schanze etwa 20 Meter hinauf. Dabei rissen sie ein tiefes Loch in den Unterboden der Schanze. Trainings und Wettkämpfe sind aktuell somit nicht möglich.
Zeugen und Hinweise gesucht
Der Schaden muss nach derzeitiger Schätzung mit rund 4000 Euro beziffert werden; die Sanierungsarbeiten werden viele ehrenamtliche Arbeitsstunden in Anspruch nehmen. Derweil hoffen wir auf Zeugen, die den Vorfall oder verdächtige Fahrzeuge in der Nacht beobachtet haben. Hinweise können an den Verein oder die Polizei übermittelt werden.
Wir sind wütend über diesen #Vandalismus! ? Unbekannte fuhren unsere K60-Schanze mit einem schweren Fahrzeug hinauf und rissen dabei u.a. ein tiefes Loch in den Unterboden. Hinweise zu den Tätern an uns oder die @PolizeiBB. #skijumpingfamily #BadFreienwalde pic.twitter.com/pU9lcprWy8
— WSV 1923 Bad Freienwalde (@WSV1923BFW) November 10, 2020