Anerkennung für eine erfolgreiche Arbeit: Unser Landestrainer Stefan Wiedmann wurde vom DSV als Trainer des Jahres 2019 im Bereich Nordische Kombination ausgezeichnet. Der Preis ist mit 5000 Euro dotiert. Wir freuen uns sehr über diese Auszeichnung!
Würdigung einer erfolgreichen Arbeit
Im Nachwuchsbereich gehören Athletinnen und Athleten des WSV 1923 Bad Freienwalde zu den besten Deutschlands. Dass Brandenburg regelmäßig im Nordischen Skisport vorn mitspielt, ist maßgeblich der herausragenden Arbeit unseres Trainers Stefan Wiedmann zu verdanken. Dieses Engagement für den Sport ist auch dem DSV nicht entgangen und so wurde Stefan diese Woche als bester Trainer des Jahres im Bereich Nordische Kombination geehrt – ohne falsche Bescheidenheit eine Auszeichnung, die er sich wirklich verdient hat! Weitere Preisträger 2019 sind Sophie Mayr (Alpin/Ski Cross), Rico Uhlig (Biathlon), Dagmar Knoche (Langlauf) und Daniel Vogler (Skisprung).
Trainer des Jahres 2019 - Pressemitteilung des DSV
Ein WSV-Talent der ersten Stunde
Trotz seiner jungen Jahre gehört Stefan bereits zum „alten Eisen“ beim WSV 1923 Bad Freienwalde. Denn angefangen hat er als kleiner Springer, wo er 2001 die 10-Meter-Schanze einweihte. Mit viel Ehrgeiz entwickelte er sich in den Anfangsjahren des WSV kontinuierlich zu einem guten Athleten mit Podestplätzen bei Landesmeisterschaften. So konnte er schließlich als einer der ersten Sportler aus Bad Freienwalde auf die Eliteschule des Sports in Oberhof delegiert werden – als einer von neun Springern und Kombinierern des Vereins, die es mittlerweile auf die verschiedenen Sportschulen schafften. Von ihnen gelangte Elisa Gronau sogar bis in den B-Kader im Spezialspringen der Damen. Stefan Wiedmann studierte indes Sportwissenschaften in Potsdam und kam 2013 schließlich als neuer Landestrainer für Brandenburg zurück nach Bad Freienwalde.
Sukzessive an die Spitze
Mit seinem Amtsantritt konnte die Springerzahl im Landesleistungszentrum der Schüler und Jugend weiter erhöht werden. In einem deutsch-polnischen Projekt profitieren von seiner Arbeit inzwischen auch junge Sportler aus dem polnischen Witnica. Mit Max und Moritz reiften unter seiner Arbeit die derzeit besten Springer und Kombinierer ihrer Altersklasse heran. Reifen lassen sie auch den Wunsch, dass mit ihnen bald schon die weltweit besten Athleten der Zunft aus Brandenburg stammen könnten.
Volles Trainerprogramm
Doch zu den Aufgaben eines Landestrainers gehört nicht nur das Training der Besten. Stefan kümmert sich auch um die Arbeitsgemeinschaft an Schulen und um jene, die ohne besondere Ambitionen diese außergewöhnlichen Sportarten betreiben wollen. Dafür fährt der 29-Jährige auf Lehrgänge und wirkt aktiv an der intensiven Kooperation mit anderen deutschen und polnischen Wintersportvereinen mit. Für die Wettkämpfe der WSV-Sportler opfert Stefan so manches Wochenende, setzt sich auch als Fahrer in den Bus und tourt mit seinen Kids bis in die Alpen- oder Karpatenregionen.
Viele sind Teil des Erfolgs
Rückendeckung erhält er vom Verein und seinem breiten Unterstützernetzwerk. Angefangen von der Sparkasse Märkisch-Oderland über die Stadt Bad Freienwalde bis hin zu einer Vielzahl von regionalen und überregionalen Unternehmen – sie alle haben einen Anteil an den Erfolgen unserer Bad Freienwalder Sportler. Danke!