Unter der starken Beteiligung unserer Freienwalder startet der O.P.A. Alpencup in die neue Saison. Alvine Holz und Max Unglaube erreichen jeweils in Liberec und in Kandersteg Platz 4 und damit ihre bislang besten Leistungen in dieser Pokalserie. In Tschagguns ist Kombinierer Moritz Terei der Top 30 auf den Fersen.
Fotos: Jan Fils
Drei erfolgreiche Starts in Liberec
Erstmals starten beim O.P.A. Alpencup gleich drei Freienwalder gleichzeitig: Unsere Skispringer Alvine Holz und Max Unglaube sowie Kombinierer Moritz Terei, der zum ersten Mal bei einem Alpencup dabei ist. Gleich zum Auftakt in Liberec gelingt Moritz ein guter 36. Platz (/50). Noch besser läuft es am zweiten Wettkampftag, bei dem er sich nach dem Crosslauf auf Patz 30 vorschieben kann – und damit seinen Punkt im Alpencup holt. Im Spezialspringen erreicht Max Unglaube einen sehr passablen Platz 26 (/73). Leider patzt er im ersten Durchgang des zweiten Sprungwettkampfs. Nach einem besseren Satz kann er sich noch ganze 10 Platzierungen nach vorn schieben und beendet die erste Alpencup-Station auf Platz 48. Für Alvine Holz wird Liberec ganz besonders in Erinnerung bleiben: Sie erreicht Platz 4 und 6 und ist damit an beiden Tagen die beste deutsche Skispringerin.
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Kombinierer Moritz Terei in Tschagguns
Mitte September geht es für Moritz Terei ins österreichische Tschagguns, wo sich die Nordischen Kombinierer zu ihrer zweiten Station des O.P.A. Alpencups einfinden. Am Sonnabend springt er mit 91,0 Metern auf Rang 45. Nach einem starken Lauf schiebt er sich auf Rang 35 nach vorn. Am Sonntag gelingen im Wertungsdurchgang 89,0 Metern. Als 38. geht es auf die Crosslauf-Runde. Obwohl auf den 5 km nicht viel aufzuholen ist, läuft er als 31. (/58) über die Ziellinie und verfehlt damit knapp die Punkteränge.
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Max springt in Kandersteg auf Platz 4
Nach dem starken Auftritt unserer Freienwalder Skispringer als Teil der deutschen Auswahl in Liberec, war auch bei der nächsten Station – dem O.P.A. Alpencup in schweizerischen Kandersteg – viel von ihnen zu erwarten. Außergewöhnlich gut läuft es diesmal für Max Unglaube: Beim ersten Wettkampf springt er auf Platz 15 (/73) und wird damit drittbester deutscher Springer. Beim zweiten Wettkampf am Sonntag wird es sogar Platz 4! Unter den Deutschen ist nur Tagessieger Jannik Faisst (SV Baiersbronn) besser platziert. Alvine Holz kann dagegen nicht an ihre sehr starken Ergebnissen in Liberec anknüpfen, erreicht mit Rang 10 und 11 (/32) aber dennoch weitere Top-Ergebnisse. Unter den deutschen Athletinnen kann sich an beiden Tagen nur Anna Deufel (SV Messstetten) vor ihr platzieren.
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Gut positioniert in den Pokal-Wertungen
Bei den guten Leistungen lohnt sich ein Blick auf das Tableau der Pokalwertung: Nach sechs Skispringen, von denen Alvine Holz bei zwei nicht gestartet ist, liegt sie derzeit auf Rang 11 und damit in Reichweite zur Top 10 des O.P.A. Alpencups. Es führt eine bisher nahezu ungeschlagene Tina Erzar (SLO) vor Anezka Indrackova (CZE) und Meghann Wadsak (SUI). Nach seinem 4. Rang schiebt sich Max Unglaube in der Herren-Konkurrenz des Alpencups auf Platz 17 (/44) vor. Besonders stark präsentieren sich auch in diesem Jahr wieder die Österreicher, von denen Simon Steichberger (AUT) vor Johannes Poelzl (AUT) und Fabian Held (AUT) das Klassement anführen.
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Gratulation zu diesem Leistungen!