Es lief noch nicht alles rund beim Auftakt des Deutschlandpokals in Berchtesgaden und Ruhpolding. Doch mit Platz 5 und 4 für Moritz in der Nordichen Kombination sowie Platz 5 und 6 für Max und zweimal Platz 2 für Alvine im Skispringen zeigen unsere WSV-Athlet:innen, dass sie auch in dieser Saison ganz vorn mitspielen wollen.
Auftakt der Deutschlandpokal-Serie
Die Berchtesgadener Kälbersteinschanze und die Chiemgau-Arena in Ruhpolding bildeten die Austragungsorte für die erste Station im DSV Jugendcup/Deutschlandpokal – sowohl im Skispringen als auch der Nordischen Kombination. Mit Max Unglaube, Alvine Holz und Moritz Terei starteten gleich drei Athlet:innen unseres Vereins in den jeweiligen Disziplinen. In der vergangen Saison konnte Max erneut den Pokal in der Gesamtwertung nach Hause nehmen. Auch Alvine, die sich im Deutschlandpokal auf Platz 2 der Gesamtwertung wiederfand, will an diese hervorragenden Leistungen der Saison 21/22 anknüpfen. Verletzungen und Startsperren aufgrund von positven Corona-Test begleiteten Kombinierer Moritz durch eine äußerst wechselhafte Schülercup-Saison, in der er nur selten sein Potenzial zeigen konnte. Besonders für ihn hoffen wir, dass er viele Chancen bekommt und ohne Handicaps an den Start gehen kann.
Podestplatz in greifbarer Nähe
Den Anfang in Berchtesgaden machte am Samstag und Sonntag unser Kombinierer Moritz Terei in der Klasse J16. Nach herausragenden Probesprüngen von der K90-Schanze gelingen ihn in der Wertung leider nicht mehr die erhofften Weiten. Beim anschließenden Lauf-Wettbewerb auf Skirollern, die in Ruhpolding ausgetragen werden, kann er am Samstag über die 7,5 km-Strecke seine Position auf einem espektablen 5. Platz halten. Am Sonntag wird es der 4. Platz nachdem er als Dritter in die Spur gegangen war. Die leise Enttäuschung über den verpassten Podestplatz, der an beiden Tagen in greifbarer Nähe schien, kann nicht darüber hinwegtäuschen, dass Moritz ein insgesamt guter Start in den Deutschlandpokal der Nordischen Kombinierer gelungen ist.
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Persönliche Bestmarke im Probedurchgang
Ähnlich gut lief es für unsere Skispringer:innen. Als “soliden Start” verbucht Max seinen 5. und 6. Platz nach Sprüngen von 94,5+87,0 m im ersten und 87,0+88,5 m im zweiten Wettkampf der Jugend 17 von der K89-Schanze. Alvine Holz gelingen bei den Juniorinnen Wertungssprünge von 78,0+82,0 m sowie 78,5+76,5 m, was an beiden Tagen jeweils zu Platz 2 reicht. Wie Moritz konnten auch unsere zwei Spezialspringer:innen in den Probedurchgänge zum Teil deutlich bessere Leistungen abrufen. Alvine gelingt im Testlauf mit 91,5 m sogar eine neue persönliche Bestmarke! Fazit: Zumindest im Wettkampf läuft auf der Schanze und in der “Loipe” noch nicht alles rund, doch können unsere Freienwalder:innen allemal ein erstes starkes Ausrufezeichen setzen!
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Gratulation und großes Kompliment zu diesem respektablen Auftakt im Deutschlandpokal!